Verbandsligisten kämpfen um jeden Zähler.
SPORTKEGELN – Wildecker Vereine stecken mitten im Abstiegskampf – KSG III will alles klar machen.
VON TORBEN MÖLLER
Wildeck – Es spitzt sich zu in Hessens Kegelsportligen: In der Hessenliga scheint an der Tabellenspitze allerdings vieles geklärt.
Während die KSG Neuhof auf dem Weg in die Bundesliga scheint, will die KSG Hönebach-Ronshausen Platz zwei verteidigen. Im Heimspiel gegen den KSV Wetzlar ist die KSG klarer Favorit, zumal die Mittelhessen in den letzten Partien personelle Probleme hatten. Alles andere als ein 3:0-Erfolg der Spielgemeinschaft wäre eine riesige Überraschung.
In der Verbandsliga benötigen beide Wildecker Vereine jeden Zähler, um dem möglichen Abstieg zu entgehen – aufgrund der offenen Ligenstruktur für das kommende Jahr könnte es zu mehr als zwei Absteigern aus der Liga kommen.
GH Raßdorf hofft gegen SKS 9 Fulda darauf, zumindest die Siegpunkte zu behalten – eine ordentliche Herausforderung für die Raßdorfer Kegler. AN Bosserode ist beim Meister BW Herfa zu Gast. Die Gastgeber werden womöglich die eigene zweite Mannschaft verstärken, sodass sich vielleicht eine Chance auf einen Teilerfolg für Bosserode ergibt. Der TSV Süß könnte indes bei GW Lengers um den Zusatzpunkt mitspielen.
In der Bezirksoberliga Nord-Ost trat die KSG Hönebach-Ronshausen gestern Abend bei Spitzenreiter GH Rommerz an. Ein Teilerfolg der Hessenliga-Reserve wäre eine Überraschung gewesen.
In der A-Liga kann die KSG Hönebach-Ronshausen III mit einem klaren Heimsieg im Derby gegen den TSV Süß II die Meisterschaft einfahren. Die dritte Mannschaft der Süßer peilt indes einen Zähler in Baunatal an.